Mit Siggi auf Traum­schleifen­wander­tour

In dieser außergewöhnlich abwechslungsreichen Kulturlandschaft finden wir immer wieder blühende Steuobstbestände, kleine, mit Hackfrüchten und Getreide bestellte Äcker, artenreiche Wiesen und Weiden – die durch eine lebhafte Viehwirtschaft ergänzt werden, sowie wildnishafte Partien aus Dorn-, Rosenhecken und Ginsterbüschen. Auf den Wanderungen schließt sich die Schönheit der Eifel uns auf. Ein kurzer Anstieg genügt, um in eine bestechende Aussichtsposition zu geraten. So lassen wir auf den langen, naturbelassenen Höhenwegen den Blick über die offene, formenreiche Mittelgebirgslandschaft schweifen und genießen das exzellente Panorama.

Einige Beispiele interessanter Wanderungen, die ich während meiner langjährigen Aktivität mit Wandergruppen in der Natur liebgewonnen habe.

Die Napoleons Eiche bei Honerath

Transfer vom Hotel zum Weiffert, südlich der Ortschaft Reifferscheid, auf etwa 500 m NN mit herrlicher Sicht auf die Hohe Acht (höchster Berg der Eifel 748 m ü. NN) Aremberg und Nürburg. Einen Abstecher machen wir zur „Alte Burg“, eine Quellkuppe aus dem Erdzeitalter des Tertiärs und weiter zum Donatushof, denn die liegen auf unserer Route und erkunden anschließend das Kenzenbachtal, mit Mittagsrast an den Fischteichen am Reifferscheider Bach.

Die Napoleoneiche ist die nächste Etappe vor dem Erreichen des Planwagens zur Beförderung der Gäste zum Hotel.

Die Wanderstrecke ist mittelschwer, ca. 16 km. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden.

Entdeckertour durch arten- und erlebnisreiche Bachtäler und Wälder

Transfer vom Hotel zum Armutsbachtal, westlich von Winnerath. Entgegen der Fließrichtung des kristallklaren Bachs folgen wir mal links, mal rechts auf dem befestigten Weg durch das abwechslungsreiche Tal. Mal trifft man ein paar Rinder oder Schafe auf einer saftigen Weide oder gar ein scheues Reh den Wanderweg querend. Die Greif- und Singvogelschaar scheint hier keinen Einbruch erlitten zu haben, ständig kann man dem Gesang lauschen oder die Milane bei der Jagd beobachten.

Mittagsrast aus dem Rucksack ist in Marthel geplant, ein entlegener Ort an der Landesgrenze zu NRW. Die Mahlzeit entfaltet Kraft und Energie für die Rücktour über Heistert und Pitscheid, hinab ins Brömmersbachtal und zurück zum Planwagen zur Beförderung der Wanderfreunde zum Hotel.

Die Wanderstrecke ist leicht bis mittelschwer, ca. 15 km. Die Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden.

Transfer vom Hotel zum Trierbachtal, südwestlich von Winnerath. Durch das Bachbett gurgelt sauerstoffreiches Wasser, es klingt wie Musik in unseren Ohren. Ein spannendes Bachtal mit vielen Windungen und tollen Erlebnissen in einer harmonischen Mittelgebirgslandschaft. Zur Mittagsrast am Wendepunkt der Route in der Senscheider Wanderhütte, öffnen wir unser Lunchpaket und das tolle Landschaftspanorama halten wir immer im Blick.

Den Mäandern am Nohnerbachtal folgen, kann man mit einem Quäntchen Glück Eisvögel, Milane und Schwarzstörche beobachten. Zum Planwagen folgen die Wanderer dem rauschenden Nohnerbach und blicken achtsam auf durchziehendes Wild in freier Natur.

Die Wanderstrecke ist leicht, ca. 16 km. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden.

Zur Wildblumenblüte auf sonnigen Höhen

Transfer vom Hotel zum Buchenloch, südlich von Winnerath. Start der Wanderung ins Sellbachtal, Wirftbach- und Goldbachtal zum Naturschutzgebiet Quiddelbacher Höhe eine extravagante Naturschönheit mit ausgezeichneten Fernblicken in alle Richtungen.

Zur Mittagsrast in der Kottenborner Schweiz vergisst man doch glatt das Kauen, abgelenkt durch einzigartige Ausblicke. Wir streifen den Ort Wimbach und folgen dem schönen Wanderweg zum Planwagen.

Die Wanderstrecke ist leicht bis mittelschwer, ca. 16 km. Die Gehzeit beträgt etwa 5 Stunden

Beim Wandern schwärmen – auf Schritt und Tritt

Transfer vom Hotel zur Schoßheck, südwestlich von Winnerath. Fröhlich von der Panoramahöhe mit exklusiven Ausblicken, wandern über Stock und Stein auf befestigten Wegen ins Limbachtal zum Wehrholz, Börgenheld, Wolfsforst und Mittagsrast unter dem Himmelszelt am Bunes Nück. „Kaltes Buffet“ aus dem Rucksack.

Nach dem Gaumenschmaus setzen wir die Tour fort zum Eulen Kopf und weiter ins Laufenbachtal zum „Dicken Heister“ (Dicke Buche ca. 350-jährig) zum Dreimäderlhaus.

Die Wanderstrecke ist leicht, ca. 15 Kilometer. Die Gehzeit beträgt ca. 4,5 Stunden

Fulminanter Start auf Wanderpfaden und Wiesenwegen – tolles Panorama garantiert!

Transfer mit dem Planwagen in das Handweberdorf Rupperath. Dort beginnt unsere Tour mit erstklassigem Panorama über urige Wiesenwege und Waldpfade. Sie sorgen für eine erholsame Auszeit in diese langsam getaktete Landschaft. Während der Mittagsrast in freier Natur versorgen wir uns aus dem Rucksack.

Mit ein wenig Glück begegnen wir auf der Schlussroute einem der vielen Hirschrudel oder Wildschweinrotten. Der Planwagen bringt uns sicher zum Hotel zurück.

Die Wanderstrecke ist mittelschwer, ca. 17 km. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden.

O Täler weit, o Höhen, fesselnde Fernblicke am laufenden Band

9:30 Start zur Wanderung durch das Obere Atzenbachtal zur Scheid Nück, ein langer Höhenweg mit fabelhaften Fernblicken bis zum rechtsrheinischen Siebengebirge auf der gesamten Strecke, in besonders abwechslungsreicher Hocheifellandschaft, passieren das Wacholderschutzgebiet Hönnerküpp und wandern weiter abwärts nach Lückenbach zur Kapelle St. Agatha. Nach einer Zwischenpause erwandern wir die Menzelhardt, ein Höhenzug zwischen Adenauertal und Lückenbachtal mit sehr guter Sicht über das Waldgebiet Hohe Warte, Rott.

An Hohns Köpfchen pausieren wir mittags in der Hütte St. Martin. Nach gemütlicher Mittagspause erreichen wir auf kurzem Wege die Ortschaft Insul/Ahr. Nach einer kurzen Rast an der Judas Thaddäus Kapelle erwandern wir die letzten Kilometer. Zuerst durch die frischen Laubwälder und hiernach an Äckern, Wiesen und Weiden entlang, bis zum Dreimäderlhaus.

Die Wanderstrecke ist mittelschwer, ca. 16 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt etwa 5 Stunden.

Mausohren im Tunnel und Greifvögel bei der Jagd beobachten

Transfer mit dem Planwagen vom Hotel zur Streitenau an der stillgelegten Eisenbahntrasse. Die Wanderung führt durch das naturnahe Dreisbachtal zur Ortschaft Wershofen. Auch die langgestreckten Höhenzüge sind mit ausgezeichnetem Panorama allererster Güte gesegnet.

Nach einem Abstecher zum bekannten Kottenborner Kapellchen auf historischem Grund, mit Mittagspause im Grünen (Kaltes Buffet aus dem Rucksack), geht es hinab zum „Schulder Dreieck“. Der treue Planwagen fährt die Gruppe zurück zum Dreimäderlhaus.

Die Wanderstrecke ist leicht bis mittelschwer, ca.16 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt etwa 5 Stunden.

Einzigartiger Basaltvulkanismus in der Ahr-Eifel

Transfer mit dem Planwagenfahrt zur Ortschaft Rodder. Dort beginnt die Wanderung auf naturbelassenen Wegen ins Zwei-Flüsse-Dorf Müsch. Unterwegs genießen wir schon die ausgezeichneten Fernblicke bis zum Kaiser Wilhelm Turm auf der Hohen Acht, Nürburg und ins Gerolsteiner Land. Ein kurzer Anstieg zum Hochplateau Hoffeld genügt, um das phantastische Eifelpanorama ins Herz schließen zu können.

Nach der Pause im Basaltdorf Hoffeld wandern wir zur Düngerley, um dort an den Eifelvulkanismus sehr nahe heranzukommen. Das letzte Drittel der Tagestour führt nach Kirmutscheid, am Trier- und Wirftbach entlang. Die Abholung mit dem Planwagen erfolgt in der Nähe der Ortschaft Wirft.

Die Wanderstrecke ist mittelschwer, ca. 17 Kilometer. Gehzeit beträgt etwa 5 Stunden

Wandern ist eine Tätigkeit der Beine
und eine Zustand der Seele.

(Josef Hofmiller)

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